Tagebuch über das Verhalten der bösartigen Cholera in Berlin.
- Eine Sammlung von Aufsätzen pathologisch-therapeutischen, gesundheits-polizeilichen und populär-medicinischen Inhalts in Bezug auf den Verlauf der Epidemie im In- und Auslande. von Sachs, Dr. Albert Schlagwort: CHOLERA in BERLIN
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Buchbeschreibung
Berlin, im Verlage der Finckeschen Buchhandlung, Seit dem 14. September bis zum 31. December 1831 herausgegeben von Dr. Albert Sachs, pract. Arzte und Mitglied der medicinisch-chirurgischen Gesellschaft in Berlin.
[4°: 21 x 25,5 cm] Halbleder auf schwarzem Karton m. Lederecken; Goldgeprägtes grünes Rückenschild; Rücken mit dekorativer Goldprägung; allseitig grüner Farbschnitt; Einband etwas berieben; Deckelecken bestoßen; priv. Bibliothekssignatur d. Zt. auf Rücken; erste u. letzte Seiten ein wenig leimfleckig, ein paar wenige Seiten stockfleckig, sonst innen sauber; insgesamt noch sehr guter Zustand, sehr selten. 372 Seiten; Gebundene Ausgabe der Berliner Cholerazeitung, ab No. 1 vom 14. 9. 1831 bis zur No. 92 vom 31. 12. 1831 (komplette Ausgabe dieser Zeitung. Die 4seitige Ausgabe No.2 wurde allerdings nicht mit eingebunden, liegt aber als Fotokopie bei.) Die einzelnen Ausgaben tragen den gedruckten Vermerk "Desinficirt".
Die 1817 in Indien ausgebrochene Choleraepidemie erreichte als neue Krankheit im Frühjahr 1831 erstmals Deutschland. In Berlin begann der Ausbruch der Cholera am 1. September 1831, bis Februar 1832 wurden dort 1426 Tote gezählt. / Aus der Einleitung von Dr. Sachs in No. 1: Seit mehreren Monaten nahm die Cholera die Aufmerksamkeit aller denkenden Aerzte Berlin‘s in Anspruch. Die Seuche war unerwartet aller Bemühungen, sie vom Inlande fernzuhalten, in dem östlichen Theile der Monarchie ausgebrochen ... die bösartige Brechruhr erschien diesseits der Oder, und von jetzt an war es kaum noch zweifelhaft, daß auch Berlin werde ergriffen werden. ... Die hiesige medizinisch-chirurgische Gesellschaft beschloß am 26. August, daß sich die Gesellschaft täglich versammeln sollte, um sich über die Cholera für den Fall eines Ausbruchs der Seuche in Berlin zu besprechen. ... Nichts desto weniger ließ sich voraussehen, daß diese Zusammenkünfte, meinen Hauptzweck alles möglichst rasch zu sammeln und zu divulgiren, nicht vollkommen erfüllen konnten. ... Die periodische Presse, ein Tageblatt, schien allein geeignet, den gedachten Zweck ganz zu erfüllen. Der Inhalt meines Tagebuches soll unter folgende Rubriken zusammengefaßt werden: 1. Verfügungen der hohen Behörden; 2. Neuigkeiten des Tages: summarische Angaben der in Berlin an der Cholera Erkrankten, Genesenen und Verstorbenen [Anm.: die Erkrankten werden jeweils mit Namen, Alter, Stand und Adresse verzeichnet] und die neuesten Nachrichten über die Cholera in pathologischem, therapeutischem, gesundheitspolizeilichen und populär-medicinischem Bezuge; 3. Theoretisch-praktische Aufsätze hiesiger und auswärtiger Aerzte über die Cholera; 4. Miscellen, Kritiken, Auszüge aus Druckschriften, briefliche Mittheilungen, Anfragen etc.; 5. Anzeigen von Büchern, Apparaten, Mitteln, Privateinrichtungen etc. die Bezug auf die Cholera haben. Die Zeitschrift ist vorzugsweise für Ärzte bestimmt. Ihre Tendenz ist zunächst rein wissenschaftlich, und das Tagebuch soll keineswegs einen bloß ephemeren, sondern auch einen bleibenden geschichtlichen Werth haben. ... Jegliche Meinung soll aufgenommen, jede Ansicht gründlich discutirt werden. ... [Privater Kommissionsverkauf, Mwst. nur in Teilbetrag enthalten.]
CHOLERA in BERLIN
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